Lass uns auf das Feld schauen.

Vielfältige Perspektiven für das Tempelhofer Feld: Das ist der Kern des Dialogprozesses zum Tempelhofer Feld. Die ausgelosten Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, in Dialogwerkstätten gemeinsam Empfehlungen zu entwickeln. Diese fließen in einen anschließenden internationalen, planerischen Ideenwettbewerb ein. Auf dieser Seite berichten wir fortlaufend und nachvollziehbar über den Dialogprozess und lassen Teilnehmende wie Organisierende zu Wort kommen.

Feldbibliothek

  • Materialien und Informationen zum Download

    Dokumentationen der Veranstaltungen, Informationen zum Prozess und Fachvorträge zu den relevanten Themen der Dialogwerkstätten finden Sie hier im Downloadbereich. Mehr

2. Dialogwerkstatt

  • „Einen Dienst an dieser Stadt und der Demokratie geleistet“

    Den Rand entwickeln, die Innenfläche schützen – so lassen sich die wichtigsten Handlungsempfehlungen der Teilnehmenden der Dialogprozesse zum Tempelhofer Feld an die Senatsverwaltung zusammenfassen. Die 2. Dialogwerkstatt war geprägt von intensiven, offenen und fairen Diskussionen. Mehr

  • „Die Vielfalt der Teilnehmenden in der Jury abbilden“

    Die Teilnehmenden des Dialogprozesses sind auch beim Ideenwettbewerb zum Tempelhofer Feld vertreten: Fünf Sachpreisrichtende und fünf Stellvertretende werden gemeinsam mit der Fachjury die eingereichten Entwürfe beurteilen. Sie wurden im Rahmen der 2. Dialogwerkstatt ausgewählt und in ihre Aufgaben eingeführt. Mehr

1. Dialogwerkstatt

  • „Das Tempelhofer Feld hat eine tragende Bedeutung für die Stadt.“

    Die erste Werkstatt des Dialogprozesses zum Tempelhofer Feld am 07. und 08. September 2024 stand ganz im Zeichen der Information. Zahlreiche Vorträge und unterschiedliche Perspektiven prägten den konstruktiven Austausch zwischen den Teilnehmenden des Dialogprozesses, Nutzenden des Feldes, der Berliner Verwaltungen und Inputgebenden. Mehr

  • „Im Verlauf dieses demokratischen Prozesses werden Sie Ergebnisse erarbeiten.“

    Zum Auftakt der ersten Dialogwerkstatt hat die Moderatorin, Dr. Birgit Böhm, einen kurzen Abriss zum Ablauf des gesamten Dialogprozesses gegeben. Sie betonte, dass die Teilnehmenden in ihren Empfehlungen völlig frei und vielfältig sein können. (13:05 Min.) Mehr

  • „Die vielfältige Geschichte darf nicht vergessen werden.“

    Von der wechselhaften Geschichte des Feldes erzählt Dr. Sebastian Heber, stellvertretender Direktor des Landesdenkmalamtes. (27:23 Min.) Mehr

  • „Das einzigartige Areal hat eine Bedeutung für die ganze Stadt.“

    Es sei ein Thema, das polarisiert, aber Gesetze können überprüft und geändert werden. Dialogprozess und der Ideenwettbewerb sollen einmal bildlich machen, was auf dem Feld möglich wäre, sagt Beate Profé, zuständige Abteilungsleiterin in der Senatsverwaltung Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. (35:10 Min.) Mehr

  • „Wofür nutzen wir unsere Flächen, die kostbare Ressource dieser Stadt?“

    Berlin habe sich stark verändert. Der Wohnungsbau hat mit der Entwicklung der Bevölkerung nicht mitgehalten, so Dr. Cordelia Polinna, Stadtplanerin und -forscherin im Institut für Resilienz im Ländlichen Raum und Mitbegründerin des Büros Forward Planung und Forschung. (26:44 Min.) Mehr

  • „Erholung, biologische Vielfalt, Klimaregulierung: Was möchten Sie auf der Fläche machen?“

    Auch der Klimawandel soll bei den Überlegungen zur Gestaltung des Feldes im Dialogprozess dringend berücksichtigt werden. Dazu rät Prof. Dr. habil. Fritz Reusswig, Forschungsleiter im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. (32:57 Min.) Mehr

  • „Hier kann man den Himmel sehen.“

    Als einen Ort der psychischen und physischen Gesundheit sehen Mareike Witt und Anky Brandt das Areal. Sie sind von der Initiative 100% Tempelhofer Feld, die 2014 den Volksentscheid initiiert hat, der zum Tempelhof Gesetz geführt hat. (31:57 Min.) Mehr

  • Akteure auf dem Tempelhofer Feld

    Zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteure und Interessengruppen aus dem gesellschaftlichen, politischen und Freizeit-Umfeld sind auf dem Tempelhofer Feld aktiv. Im Rahmen des Dialogprozesses informierten einige von ihnen die Teilnehmenden über ihre Initiativen. Mehr

  • Wer ist für das Tempelhofer Feld zuständig?

    Für den Dialogprozess ist die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zuständig. Einige ihrer Vertreterinnen und Vertreter sowie Mitarbeitende der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und einiger Bezirksämter sprachen vor den Teilnehmenden über ihre Zuständigkeiten und Ziele für das Tempelhofer Feld. Mehr

Kinder- und Jugendbeteiligung

  • „Die Kinder und Jugendlichen nehmen das Thema sehr wichtig.“

    In altersgerechten Workshops haben knapp 200 Kinder und Jugendliche ihre Wünsche und Ideen für das Tempelhofer Feld entwickelt. Diese fließen im September in die Dialogwerkstätten ein. Wie offen, interessiert und innovativ die jungen Menschen vorgegangen sind, beschreibt Tzvetina Arsova Netzelmann vom nexus Institut. (8:52 Min.) Mehr

  • Die Kinder- und Jugendworkshops mit etwa 200 Teilnehmenden sind abgeschlossen

    Für junge Menschen sind die Entscheidungen, die heute über die Zukunft des Tempelhofer Felds getroffen werden, von großer Bedeutung. Um dieser wichtigen Gruppe Gehör zu verschaffen, wurden insgesamt elf Workshops zur aktiven Beteiligung von Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Mehr

Teilnehmende stellen sich vor

  • „Platz, der nicht brach liegen sollte.”

    Monika lebt schon lange in Berlin und findet, das Tempelhofer Feld braucht eine bessere Verwendung. Sie hofft, dass eine sinnvolle Lösung gefunden wird, ist aber auch noch skeptisch, inwieweit kluge Vorschläge umgesetzt werden. (2:25 Min.) Mehr

  • „Als Bürger für die Zukunft unserer Stadt engagieren.”

    Fabien kommt aus Frankreich und lebt seit fünf Jahren in Berlin. Für ihn ist das Tempelhofer Feld nicht nur Skating-Strecke, sondern steht auch für Freiheit und die Fähigkeit der Stadt, sich immer wieder neu zu erfinden. Er möchte sich für den Erhalt der Parkanlage einsetzen. (2:12 Min.) Mehr

  • „Sozial zugänglich und ökologisch nachhaltig gestalten.”

    Maria Emilia engagiert sich in ihrer Freizeit politisch und möchte sich bei den Dialogwerkstätten dafür einsetzen, dass das Tempelhofer Feld wieder zu einer grünen Oase in der Stadt wird. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für kommende Generationen und möglichst barrierefrei. (2:33 Min.) Mehr

  • „Basisdemokratisch mitentscheiden können.“

    Oona arbeitet im Kulturbetrieb und schätzt das Tempelhofer Feld als Ruheort im stressigen Alltag. Sie möchte im Rahmen der Dialogwerkstätten bei Entscheidungsprozessen mitwirken und erhofft sich viel Offenheit und Dialogbereitschaft. (2:45 Min.) Mehr

  • „Darauf hinwirken, dass es zu einer moderaten Bebauung kommt.“

    Holger ist Rentner und hat eine klare Meinung zum Tempelhofer Feld: Die Fläche könnte sinnvoller genutzt werden. Er möchte sich im Rahmen der Dialogwerkstätten dafür einsetzen, dass es zu einer moderaten Bebauung kommt. Überdies möchte er das Format Bürgerdialog besser kennenlernen. (1:44 Min.) Mehr

  • „Mich selbst weiterbilden, eine fundierte Entscheidung treffen.“

    Für Clara ist das Tempelhofer Feld aufgrund seiner zentralen Lage und guten Anbindung ein idealer Treffpunkt für Menschen aus ganz Berlin. Erst war die Studierende skeptisch, ob sie an den Dialogwerkstätten teilnehmen soll, inzwischen ist sie gespannt auf die unterschiedlichen Meinungen und das Ergebnis. (2:38 Min.) Mehr

  • „Ich erhoffe mir, dass wir die Wohnraumnot in Berlin mindern.“

    Benjamin ist einer der 275 ausgewählten Berlinerinnen und Berliner, die in Dialogwerkstätten Empfehlungen für den Ideenwettbewerb entwickeln. Ihm liegt das Thema Wohnraum bei der zukünftigen Entwicklung des Tempelhofer Feldes besonders am Herzen. (1:52 Min.) Mehr

  • „Zentral in der Stadt zusammenfinden, gemeinsam etwas erleben.“

    Mario ist einer der Teilnehmenden in den Dialogwerkstätten. Er hat das Tempelhofer Feld durch Sportveranstaltungen, Konzerte und Führungen kennengelernt und wünscht sich, dass diese Veranstaltungen im Herzen der Stadt auch in Zukunft stattfinden können. (2:21 Min.) Mehr

  • „Wir legen Wert darauf, dass das Feld erhalten und verschönert wird.“

    Eylem wohnt in der Nähe des Tempelhofer Feldes und möchte es als Grünfläche für Kinder und stressfreien Ort für Erwachsene erhalten. Als eine der Teilnehmenden in den Dialogwerkstätten berichtet sie, was sie sich von der Teilnahme erhofft. (1:49 Min.) Mehr

Einblicke in den Dialogprozess

  • „Denkpause für neue Ideen nutzen.“

    Mit einem ersten Kennenlernen und Meinungsaustausch der Teilnehmenden ist der Dialogprozess Tempelhofer Feld gestartet. Die Auftaktveranstaltung setzte den Ton für einen respektvollen, offenen und konstruktiven Verlauf des einjährigen demokratischen Prozesses. Mehr

Hintergründe

  • „Grundsätzlich darf man in einer Demokratie Gesetze ändern.“

    Partizipationsverfahren wie der Dialogprozess Tempelhofer Feld sind Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Genauso wie Volksentscheide und die Gesetzgebung in den Parlamenten. Dr. Thomas Kuder, Experte für lokale Demokratie, über Legitimation und Glaubwürdigkeit der verschiedenen Verfahren. (8:49 Min.) Mehr

  • Nils Jonas von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

    „Wir haben ein Mini-Berlin zusammengetrommelt.“

    275 Einwohnerinnen und Einwohner aus Berlin sind nach einer Zufallsauswahl eingeladen, aktiv am Dialogprozess mitzuwirken. Das Auswahlverfahren erklärt Nils Jonas von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. (9:59 Min.) Mehr

  • Bild von Ina Metzner vom nexus Institut

    „Der Dialogprozess wird breit und offen geführt.“

    An zwei Wochenenden entwickeln die Teilnehmenden unterschiedliche Perspektiven für das Tempelhofer Feld. Wie die Dialogwerkstätten ablaufen und in den gesamten Prozess integriert sind, beschreibt Ina Metzner vom durchführenden nexus Institut. Mehr

  • Bild von Michael Künzel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

    „Der Volksentscheid wird nicht übergangen.“

    Dem Dialogprozess geht ein Beschluss des Berliner Senats voraus, eine öffentliche, transparente Debatte über die Zukunft des Tempelhofer Felds zu führen. Die Hintergründe der Entscheidung erklärt Michael Künzel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Mehr

  • Bild von Christiane Dienel vom nexus Institut.

    „Die Teilnehmenden sind völlig frei mit ihren Ideen.“

    In Dialogwerkstätten entwickeln Berlinerinnen und Berliner Empfehlungen, die in einen internationalen, planerischen Ideenwettbewerb einfließen. Wie die Teilnehmenden diese Rolle ausfüllen, erklärt Christiane Dienel vom nexus Institut. (9:31 Min.) Mehr

So läuft der Dialogprozess ab

Weitere Informationen

Weitere Hintergründe und Informationen zum Dialogprozess finden Sie auch auf dem Internetauftritt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.